Projekt-Phase 10: CB-Notfunk-Pakete / Finale Realisierung

Alternative gefunden

Mit dem Midland ALAN 42DS habe ich nun das ideale Handfunkgerät für die Notfunkpakete gefunden. Es "bügelt" die Nachteile des beschriebenen President-Gerätes aus, in dem eine universelle BNC-Buchse verbaut ist und zudem zusammen mit dem KFZ-Adapter gleich zwei Batterie-Leergehäuse im Lieferumfang enthalten waren. Somit kann das Gerät entweder mit Sechs oder Acht Akkus oder Batterien im Mignon-Format betrieben werden. Ist der eine Batteriesatz leer, ist innerhalb weniger Sekunden der zweite Vorbereitete Batteriesatz angesetzt - und der Funkbetrieb kann sofort weitergehen. Ein reiner Akku wurde gar nicht erst mitgeliefert. Folglich muss auch nichts tsändig geladen werden.

Die anderen Funkgeräte

Nach einem Blick auf mein vorhandenes Material konnte ich zwei weitere Notfall-Pakete planen und schlussendlich packen, welche jeweils ein Mobilfunkgerät und einen Blei-geld-Akku mit jeweils 7,2 Ampere-Stunden Kapazität beinhalten. Diese müssen zwar ständig an der Erhaltungsladung angestöpselt sein - aber das oben erwähnte Handfunkgerät liegt immerhin im Bereich von € 150. Und soviel geld wollte ich nun nicht investieren. Somit wurde das Paket mit dem Handfunkgerät zum Paket Nummer 1 - und die beiden Mobilfunkgeräte nachgeordnet dann die Nummer 2 und 3.

Ich packe meinen Koffer

Nun stand nur noch die Entscheidung für einen stabilen Transportkoffer an, welcher die in der ersten Planung spezifizierten Eigenschaften (stabil, "unkapputbar", wasserdicht) aufweisen musste. Klar, dass hier kein 08/15-Baumarkt-Alu-Koffer zum Einsatz kommen darf. Die Entscheidung viel auf einen Koffer mit einem extrem guten Preis-Leistungsverhältnis. Auch wenn er preisgünstig ist, bietet er jedoch all die von mir gesuchten Eigenschaften - inklusive einem Luftventil, ausreichend Platz und herausnehmbarer Schaumstoffpolsterung.

Aufbauanleitung

Damit jeder "Nicht-Funker" und "Nicht-Techniker" den Kofferinhalt sendebereit in Betrieb nehmen kann, habe ich eine detaillierte Aufbauanleitung erstellt, welche mit Bildern und wenigen Worten sagt, welcher Stecker wohin gehört, und wie man beispielsweise die Antenne aufhängen kann. Ebenso werden die Bedienelemente des jeweiligen Funkgeräts kurz erklärt, so dass hoffentlich keine Fragen aufkommen sollten.

Notfall-Merkblatt

Nun weiss man also, wie man den ganzen "Kram" aufbauen kann. Aber wie ruft man denn nun um Hilfe per Funk? Dies wird auf einem separaten Notfall-Merkblatt erklärt, welches ganz klar sagt, wo man wie um Hilfe rufen kann. In diesem Merkblatt sind die zu verwendenden Notfunk-Kanäle (auch für evtl. vorhandene PMR446(UHF)- oder FreeNet(VHF)-Handfunkgeräte beschrieben - und vor allem wie man am besten Kontakt bekommt.

Um Akkuenergie zu sparen wird z.B. vorgeschlagen, nur zur jeweils halben oder vollen Stunde einzuschalten, zu senden und dann ohne Kontakt das Gerät wieder auszuschalten.

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