CB-Funk macht das Rennen

Klar war zunächst: CB-Funk kann und wird es leisten, in einem regionalen Gebiet (auch mit Bergen und Tälern), schnell eine Notfallkommunikation einrichten zu können. Die funkreichweiten sind selbst mit ungünstigen Antennen zumindest ausreichend, um "über den Berg" oder in "irgend ein Tal" zu kommen mit den Nachrichten. UKW-Funk auf VHF oder UHF könnte hier bereits problematisch werden.

Robust muss es sein

Das Funkgerät (und Zubehör) muss so verpackt sein, dass man es aus mehreren Metern Höhe aus einem Hubschrauber auch mal "fallen" lassen kann - denn nicht immer Stehen Hubschrauber mit Seilwinde zur Verfügung. Natürlich muss die Verpackung wasserdicht und stossfest sein und sollte nicht von alleine Aufspringen, beim Auftreffen auf dem Boden. Dennoch sollte die Verpackung natürlich "finanzierbar" bleiben und kein teurer Luxuskoffer werden. Es muss also ein Kompromiss gefunden werden.

Stromversorgung

Natürlich muss im Paket eine Stromquelle vorhanden sein. Möglichkeiten zur Fremdstromversorgung des Funkgerätes sollten natürlich ebenso enthalten sein, damit dieses auch in einem KFZ zum Einsatz kommen kann. Meine anderen Funkkoffer sind ja strikt getrennt von der Stromversorgung (aus taktischen Gründen). Das Handfunkgeräte-Paket enthält somit einen großen Vorrat an Mignon-Batterien - und die beiden anderen Pakete jeweils einen Akku mit weniger als 10 Ampere-Stunden (Gewicht und Platz!).

Antennen

Aus dem Gedanken des Einsatzes in einem KFZ oder einem festen Standort heraus mussten natürlich auch verschiedene Antennenmöglichkeiten enthalten sein. Da meine anderen Funkkoffer keine Antennen enthalten (ebenso aus taktischen Gründen), sollte das Paket natürlich mehrere Antennenmöglichkeiten enthalten, welche je nach Lage vor Ort genutzt werden sollten. Daher enthalten die Koffer sowohl Magnet-Antennen für ein Auto-Dach als auch jeweils eine Drahtantenne, welche man in oder zwischen Bäume und Häuser hängen kann.

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