Nachdem das Projekt planerisch beim Thema Datenfunk vorläufig enedete, geschah etwas, was mich dazu brachte, noch einen weiteren Schritt zu gehen:

Am 8. September 2021 stand plötzlich das Ahrtal unter Wasser (Chronik des WDR) - ein sogenanntes "Jahrhundert-Hochwasser", welches viele Menschenleben kostete und damit die erste größere Katastrophe in der BRD im aktuellen Jahrzehnt markierte. Viele Gemeinden und Dörfer standen so unter Wasser, dass diese entweder nur mit allerschwerstem Gerät - oder gar nicht - erreicht werden konnten. Natürlich waren diese Gemeinden auch vom Strom und somit von der Kommunikation abgeschnitten.

In diesem Zusammenhang entstand bei mir eine Idee, wie man abgeschnittene Gemeinden, welche mit Fahrzeugen nicht erreichbar sein würden, auf einfachstem Wege zumindest mit einer ersten Notfall-Kommunikation versorgen könnte. Diese sollte so aufgebaut sein, dass sie schnell installiert und in Betrieb genommen werden kann (vor allem auch von NICHT-Funkern) und zumindest einen ersten Notfall-Kontakt zu einer Katastrophen-Einsatzleitung herstellen kann - Quasi ein Lebenszeichen: "Wir sind noch da. Wir haben diese und jene Schäden und mindestens x Verletzte und y Tote."

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