Dies sind drei ganz verschiedene Facetten (aus tausenden von Möglichkeiten) eines weltumspannenden Hobbys, welches
in der Regel mehr zur Völkerständigung beiträgt, als jeder Politiker und alle Friedensinitiativen zusammen.
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Kenwood TR-2200 (aka 22-Loch-Loch)
Dieses war mein allererstes eigenes Amateurfunk-Gerät. Es war 1987 schon veraltet - aber stolz war ich dennoch darauf. Dieses gerät war noch mit Quarzen
bestückt. Einen Tonruf zum aktivieren eines Amateurfunk-Umsetzers gab es nicht. Kein Problem: Ich habe gepfiffen. Nach dem 10. Versuch war es kein
Problem mehr, die 1750 Hz zu erreichen.
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Yaesu FT-209 R
Mein erstes Handfunkgerät: 5 Watt auf 144 MHz. Und das Gerät war damals schon durch auslöten einer Brücke auf den Frequenzen 144-148 MHz betreibbar. Mittels
einer ebenfalls schon eingebauten VOX und einem Kleinstcomputer habe ich mir sogar eine Rufzeichen-Bake gebaut. Das Gerät hat mich viele Jahre begleitet.
Vor allem war das Gerät aber ein Fortschritt: Denn ich hatte freie Frequenzwahl und war nicht mehr nur auf zwei schaltbare Kanäle beschränkt.
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Yaesu FT-73
Mein erstes Gerät für den Frequenzbereich 70cm (430-440 MHz): Klein, leicht und schnuckelig und ein ständiger Begleiter in der Hosentasche.
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Yaesu FT-470
Sehr schnell kam bei mir der Wunsch auf, nicht immer zwei Handfunkgeräte mit mir herumtragen zu müssen. Sobald es meine Finanzen zuließen, habe ich mir das
moderne Yaesu FT-470 gekauft - quasi der große Bruder des FT-73 - nur eben mit 144 und 430 MHz in einem Gerät. Mittels eines großen Batterieleergehäuses
waren sehr lange Spaziergänge mit Funkbegleitung möglich.
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Yaesu FT-5200
Passend zu einem Duo-Band-Handfunkgerät benötigte ich natürlich auch ein solches Gerät in meinem verschiedenen Fahrzeugen. Hierbeit hat mir der FT-5200
viele Jahre treue Dienste geleistet. Funktionsumfang und Empfindlichkeit haben mir viele abendliche Stunden auf Funk-Relais in großer Entfernung eingebracht. Leider
konnte man damals das Bedienfeld noch nicht abnehmen. Diese "Mode" wurde erst später eingeführt.
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Yaesu FT-101e
Hierbei handelte es sich um meinen erstes echtes Kurzwellen-Funkgerät (keine frequenzerweiterte CB-Funke). Ich konnte das Gerät damals günstig aus dem Nachlass
eines verstorbenen (Achtung:) CB-Funkers (!!!) erwerben. Pikanterweise war daher auch der AUX-Frequenzbereich mit dem CB-Funk-Band bestückt, was einen
Funkbetrieb auf 27 MHz mit 100 Watt ermöglichte. Habe ich aber nie genutzt, keine Panik ;-) Auch bemerkenswert: Es handelte sich noch um ein Röhren-Gerät und
benötigte ein zwei Minuten Aufwärmzeit. bevor man damit senden konnte.
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Yaesu FT-301
Das nächste Kurzwellen-Funkgerät besaß immer noch Röhren in der Sendeendstufe. Aber damit konnte ich problemlos umgehen. Ich hatte das Glück, das Gerät damals
komplett mit einem Netzteil und Antennenabstimmgerät im gleichen Design zu kaufen. Man sprach daher auch von einer "Transceiver-Line" - wie es viele
derartige Gerätefamilien damals gegeben hat. Mein Netzteil hatte - in Gegensatz zu dem Bild - noch eine Netzabhängig Uhr eingebaut, welche man
jeden Tag mühsam nachstellen musste.
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Yaesu FT-757 GXII
Nicht nur, dass dieses Gerät damals eines der am weitest verbreiteten kleinen Kurzwellengeräte gewesen ist - auch war es mein erstes Kurzwellengerät mit
Transistoren in der Endstufe. Der "757", wie er liebevoll genannt wurde, war klein, relativ leicht und daher ideal auch für Outdoor-Aktivitäten. Wenn
nur nicht immer die schweren Autobatterien gewesen wären, welche man zum Funkbetrieb brauchte. Übrigens: Der Frequenzbereich war auch hier wieder durchgehend bis
30 MHz vorhanden. Aber ich habe niemals etwas Illegales mit diesem Gerät angestellt.
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